Allgemeine Geschäftsbedingungen

  1. Allgemeines
    Die Firma Hotelwebsites.ch, Via Pestalozzi 19, 6618 Arcegno – im Folgenden Webdesigner genannt – erbringt alle Lieferungen und Leistungen für seine Vertragspartner – im Folgenden Kunden genannt. Geschäftsbedingungen des Kunden, die von diesen AGB insgesamt oder teilweise abweichen, werden nicht anerkannt. Es sei denn, ihnen wurde vom Anbieter schriftlich zugestimmt. Auch wenn vom Anbieter in Kenntnis entgegenstehender Geschäftsbedingungen des Kunden Leistungen vorbehaltlos erbracht werden, gelten ausschliesslich die AGB des Webdesigners.
    Im Falle von Leistungen die durch einen Geschäftspartner des Webdesigners erbracht werden, gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Geschäftspartners, im Folgenden Partner genannt.
  2. Einleitung
    Die Firma Webdesigner bietet Dienstleistungen im Bereich von Webdesign, Webtechnologien, Webmarketing, Social Media Marketing, Online Zahlungssysteme, Grafik Design, Bilderbearbeitung und andere Dienstleistungen an die im Zusammenhang mit dem Internet stehen.
    Alle anderen Dienstleistungen die im Zusammenhang mit Hoteltechnik und Hotelintegrationen stehen, werden von unseren Partnern erbracht. Diese Dienstleistungen fallen unter folgenden Kategorien: Schliesstechnik, PMS/Online Marketing, Hotel Qualitätsmanagement, Hotelsoftware, Channelmanager, Yield Systems, Online Buchungen und allgemein alle anderen Dienstleistungen die ausserhalb des Webdesigns liegen.

Fachbegriffe und Terminologie. Wir erläutern hier einige Fachbegriffe um die Kommunikation und das Verständnis zwischen Webdesigner und Kunden  zu erleichtern und um so gut wie möglich Missverständnisse bei der Erstellung der Webseite zu vermeiden:

– Theme (Vorlage) ist ein vorgefertigtes Design das für die Erstellung der Webseite verwendet wird. Das Theme das von Kunden ausgewählt wurde, wird zum Erstellen der Webseite verwendet. Das Theme kann natürlich auf die Anforderungen des Hotels angepasst werden.
– Folgende Bereiche können individuell angepasst werde.

  1. Header (1 auf dem Bild) ist der obere Bereich der Webseite. Der Header wird normalerweise verwendet um das Haupt-Navigationsmenu darzustellen.
    2. Top Header (2 auf dem Bild) ist der Bereich oberhalb des Headers. Der Top Header wird normalerweise verwendet um ein zusätzliches Navigationsmenu darzustellen.
    3. Slider (3 auf dem Bild) ist der Bereich wo die Bilder dargestellt werden. Dieser kann mehrere Bilder enthalten und auch rotierend dargestellt werden.
    4. Sidebar (4 auf dem Bild) in diesem Bereich kann man verschiedene Elemente platzieren; Buchungsformular, Bilder, Menus, usw.
    5. Footer (5 auf dem Bild) ist der untere Bereich der Webseite. Hier kann man verschiedene Elemente platzieren; Menus, rotierende Bilderleiste, usw.
    6. Bottom Footer (6 auf dem Bild) ist der untere Bereich der Webseite, unterhalb des Footer. Normalerweise wir dieser Bereich verwendet um Menus zu Seiten wie AGB, Privatschutz, usw. zu platzieren.
  2. Body Text (7 auf dem Bild) ist der Haupttext der Webseite, der eigentliche Inhalt.
    8. Headings (8 auf dem Bild) sind die Überschriften, normalerweise werden 4 verschiedene Überschriften verwendet: Heading 1, Heading 2, Heading 3 und Heading 4. Je grösser die Zahl, desto kleiner die Überschrift.
    8. Forms (8 auf dem Bild) ist ein Formular das normalerweise als Kontaktformular verwendet wird.
    Eine Webseite kann auch mehrere Kontaktformulare mit verschiedenen Feldern und Design enthalten.
    9. Newsletter Feld (9 auf dem Bild) ist ein Bereich wo der Benutzer seine Email Adresse eintragen kann. Diese Email Adresse dient dem Hotel um das Emailmarketing mit den Hotelgästen oder potentiellen Gästen zu verwalten.
    10. Seitenblöcke sind die Container wo die Inhalte platziert werden. Diese können beliebig auf der Seite platziert und geändert werden. Jedes Theme hat natürlich einige Einschränkungen die Design-Bedingt sind.
  3. Leistungsumfang, Auftragsabwicklung und Mitwirkungspflichten des Kunden
    3.1. Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem Auftrag des Kunden bzw. der Leistungsbeschreibung oder den Angaben im Vertrag. Nachträgliche Änderungen des Leistungsinhaltes bedürfen der Schriftform über E-Mail.

3.2. Alle Leistungen des Webdesigner (insbesondere alle Vorentwürfe, Skizzen, Reinzeichnungen, Bürstenabzüge, Blaupausen und Farbabdrucke) sind vom Kunden zu überprüfen und binnen drei Tagen freizugeben. Bei nicht rechtzeitiger Freigabe gelten sie als vom Kunden genehmigt.

3.3. Der Kunde wird den Webdesigner unverzüglich mit allen Informationen und Unterlagen versorgen, die für die Erbringung der Leistung erforderlich sind. Er wird sie von allen Vorgängen informieren, die für die Durchführung des Auftrages von Bedeutung sind, auch wenn diese Umstände erst während der Durchführung des Auftrages bekannt werden. Der Kunde trägt den Aufwand, der dadurch entsteht, dass Arbeiten infolge seiner unrichtigen, unvollständigen o-der nachträglich geänderten Angaben von der Agentur wiederholt werden müssen oder verzögert werden.

3.4. Der Kunde ist auch verpflichtet, die für die Durchführung des Auftrages zur Verfügung gestellten Unterlagen (Fotos, Logos, usw.) auf eventuelle bestehende Urheber-, Kennzeichenrechte oder sonstige Rechte Dritter zu prüfen. Der Webdesigner haftet nicht wegen einer Verletzung derartiger Rechte. Wird die Agentur wegen einer solchen Rechtsverletzung in Anspruch genommen, so hält der Kunde die Agentur Schad- und klaglos; er hat ihr sämtliche Nachteile zu ersetzen, die ihr durch eine Inanspruchnahme Dritter entstehen.

  1. Fremdleistungen und Beauftragung Drittanbieter
    4.1. Der Webdesigner ist nach freier Einschätzung berechtigt, die Leistung selbst auszuführen, sich bei der Lieferung von vertragsgegenständlichen Leistungen Dritter zu bedienen und/oder derartige Leistungen zu substituieren (Besorgungsgehilfe).

4.2. Die Beauftragung von Besorgungsgehilfen erfolgt entweder im eigenen Namen oder im Namen des Kunden, in jedem Fall aber auf Rechnung des Kunden.

4.3. Die Agentur wird die Besorgungsgehilfen gründlich auswählen und darauf achten, dass diese über die erforderlichen fachlichen Qualifikationen verfügen.

  1. Termine
    5.1. Frist- und Terminvereinbarungen sind schriftlich über E-Mail einzuhalten bzw. zu bestätigen. Der Webdesigner bemüht sich, die vereinbarten Termine einzuhalten. Die Nichteinhaltung der Termine berechtigt den Kunden allerdings erst dann zur Geltendmachung der ihm gesetzlich zustehenden Rechte, wenn er dem Webdesigner eine angemessene, mindestens aber 30 Tage währende Nachfrist gewährt hat. Diese Frist beginnt mit dem Zugang eines Schreibens über E-Mail an den Webdesigner.

Software- und Code Programmierungen sind komplexe Verfahren und können eventuelle Verzögerungen der Termine verursachen. Der Webdesigner hat das Recht den vereinbarten Termin bis zu 30 Tage zu verschieben. Dies gibt dem Kunden kein Recht vom Vertrag zurückzutreten.

5.2. Nach fruchtlosem Ablauf der Nachfrist kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten. Eine Verpflichtung zur Leistung von Schadenersatz aus dem Titel des Verzugs besteht nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Webdesigners.

5.3. Unabwendbare oder unvorhersehbare Ereignisse, insbesondere Verzögerungen bei Auftragnehmern des Webdesigners, entbinden den Webdesigner jedenfalls von der Einhaltung des vereinbarten Liefertermins. Gleiches gilt, wenn der Kunde mit seinen zur Durchführung des Auftrags not-wendigen Verpflichtungen (z.B. Bereitstellung von Unterlagen oder Informationen), im Verzug ist. In diesem Fall wird der vereinbarte Termin zumindest im Ausmass des Verzugs verschoben.

  1. Honorar
    6.1. Die Preise werden grundsätzlich in CHF (Schweizer Franken) angegeben und verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
    6.1. Wenn nichts anderes vereinbart ist, entsteht der Honoraranspruch des Webdesigners für jede einzelne Leistung, sobald diese erbracht wurde. Der Webdesigner ist berechtigt, zur Deckung ihres Aufwandes Vorschüsse zu verlangen. Prinzipiell verlangt der Webdesigner vor dem Beginn der Arbeit einen Vorschuss von mindestens 50% des Vereinbarten Preises. Die Restlichen 50% sind bei Abschluss der Arbeit, im Normalfall wenn die Webseite fertig ist und Online sichtbar ist.

6.2 Falls ein Termin für die Fertigstellung der Arbeit vereinbart wurde und der Kunde nicht das vollständige Material (Texte, Bilder, Grafiken usw.) liefert, ist der Webdesigner berechtigt die restlichen 50% (Saldo) zu verrechnen.

6.3. Alle Leistungen des Webdesigners, die nicht ausdrücklich durch im vereinbarten Honorar/Kostenvoranschlag erwähnt sind, werden gesondert und separat verrechnet. Alle Barauslagen des Webdesigners die zur Erbringung der zusätzlichen Arbeiten entstehen sind vom Kunden zu im Voraus zu bezahlen. Dies gilt besonders für Dienstleistungen und Produkte die der Webdesigner bei Drittfirmen kaufen muss.

6.4. Kostenvoranschläge des Webdesigners sind grundsätzlich nicht verbindlich. Wenn abzusehen ist, dass die tatsächlichen Kosten die vom Webdesigner schriftlich veranschlagten um mehr als 25 % übersteigen, wird der Webdesigner den Kunden auf die höheren Kosten hinweisen. Die Kostenüberschreitung gilt als vom Kunden genehmigt, wenn der Kunde nicht binnen fünf Tagen nach diesem Hinweis schriftlich widerspricht und gleichzeitig kostengünstigere Alternativen bekannt gibt.

6.5. Für alle Arbeiten des Webdesigners, die aus irden einem Grund auch immer vom Kunden nicht zur Ausführung gebracht werden, gebührt der Agentur eine angemessene Vergütung. Mit der Bezahlung dieser Vergütung erwirbt der Kunde an diesen Arbeiten keinerlei Rechte; nicht ausgeführte Konzepte, Entwürfe und sonstige Unterlagen sind vielmehr unverzüglich dem Webdesigner zurückzustellen.

  1. Zahlung
    7.1. Die Rechnungen der Agentur werden netto Kassa ohne jeden Abzug ab Rechnungsdatum fällig und sind, sofern nichts anderes vereinbart wurde, binnen zehn Kalendertagen ab Erhalt der Rechnung zu bezahlen. Bei verspäteter Zahlung gelten Verzugszinsen in der Höhe von 12 % p.a. als vereinbart. Gelieferte Waren bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Webdesigners.

7.2. Der Kunde verpflichtet sich, alle mit der Eintreibung der Forderung verbundenen Kosten und Aufwände, wie insbesondere Inkassospesen oder sonstige für eine zweckentsprechende Rechtsverfolgung notwendige Kosten, zu tragen.

7.3. Im Falle des Zahlungsverzuges des Kunden kann der Webdesigner sämtliche, im Rahmen anderer mit dem Kunden abgeschlossener Verträge, erbrachten Leistungen und Teilleistungen sofort fällig stellen.

7.4. Der Kunde ist nicht berechtigt, mit eigenen Forderungen gegen Forderungen der Agentur aufzurechnen, ausser die Forderung des Kunden wurde von der Agentur schriftlich anerkannt oder gerichtlich festgestellt. Ein Zurückbehaltungsrecht des Kunden wird ausgeschlossen.

7.5. Die Zahlung erfolgt grundsätzlich per Banküberweisung an den Webdesigner. Der Webdesigner ist berechtigt für gewisse Produkte und Dienstleistungen eine elektronische Zahlung über die Webseite zu verlangen. In diesem Falle wird dies ausdrücklich im Kostenveranschlag erwähnt.

  1. Vertragsbeginn
    Das Vertragsverhältnis kommt mit der Auftragsannahme oder Inbetriebnahme seitens Webdesigner aufgrund der durch den Kunden aufgegebenen Bestellung zustande. Das Vertragsverhältnis beginnt mit dem auf der Rechnung ausgewiesenen Datum, falls kein explizites Datum erwähnt wird gilt das Rechnungsdatum.
  2. Dauer des Vertrags. Sofern nichts anderes definiert wurde, beträgt die Vertragslaufzeit ein (1) Jahr. Nach Ablauf dieser wird das Abonnement bzw. der Vertrag (folgend nur noch Vertrag genannt) automatisch um die gleiche Laufzeit verlängert, sofern nicht mindestens 30 Tage vor Ablauf eine Kündigung seitens einer der Vertragsparteien vorliegt. Wechselt der Kunde ein Produkt zu einem anderen Anbieter, werden alle Dienste in Verbindung mit dem involvierten Produkt abgeschaltet. Mit dem Wechsel zu einem anderen Anbieter erlöschen sämtliche Ansprüche auf die Dienste von Webdesigner. Mit der Kündigung von monatlichen oder Jährlichen Abonnementen, wie Supportverträge, Pflege der Webseite, usw. verfallen alle verbundenen Support- und Update-Leistungen. Der Vertrag hingegen läuft erst nach Ablauf der Kündigungsfrist aus.

Abweichungen vom Originalvertrag – Von den AGB teils abweichende bzw. diese ergänzende Vereinbarungen haben nur aufgrund eines von beiden Parteien bestätigten Dokuments Gültigkeit und auf die Anwendbarkeit der restlichen Bestimmungen keinen Einfluss.

Änderungen. Der Webdesigner behält sich das Recht vor, die AGB und/oder weitere Vertragsbestandteile oder ein Angebot bzw. einzelne Bestandteile davon jederzeit ohne Mitteilung an sich ändernde Gegebenheiten (oder Force Majeur) anzupassen. Sofern nicht anders angekündigt, treten solche Änderungen jeweils mit sofortiger Wirkung in Kraft.

  1. Dauer des Vertrags und Kündigung
    Der Vertrag hat eine Dauer von zunächst (1) einem Jahr, beginnend zum ersten des Monats nach Abschluss des Vertrages. Der Vertrag kann von jeder Partei in Form von E-Mail mit einer Frist von einem Monat zum Vertragsende gekündigt werden. Erfolgt keine fristgerechte Kündigung, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.

10.1. Nach Beendigung der Vertragsbsbedingungen ist der Webdesigner nicht mehr zur Erbringung der vertraglichen Leistungen verpflichtet. Spätestens 7 (sieben) Tage nach Beendigung des Vertrages ist der Webdesigner berechtigt, Domains des Kunden, die nicht zu einem neuen Provider übertragen wurden, freizugeben. Darüber hinaus kann der Anbieter sämtliche auf dem Webserver befindliche Daten des Kunden (inklusive in den Postfächern befindliche E-Mails) löschen. Der Kunde ist für die rechtzeitige Speicherung und Backup (Sicherung) der Daten verantwortlich.

  1. Pflichten des Kunden
    11.1. Der Kunde ist sowohl für die Domain sowie auch für die Inhalte, die er auf dem Webserver abrufbar hält oder speichert, alleine verantwortlich. Dies gilt auch, soweit die Inhalte auf einem anderen Webserver als dem des Anbieters abgelegt sind und lediglich unter einer über den Anbieter registrierten Domain bzw. Subdomain abrufbar sind.

11.2. Der Kunde ist auch im Rahmen seiner eigenen Verpflichtung zur Einhaltung der gesetzlichen und vertraglichen Regelungen für das Verhalten Dritter, die in seinem Auftrag tätig werden verantwortlich. Dies gilt somit auch für sonstige Drittanbieter, denen der Kunde wissentlich Zugangsdaten zu den Diensten und Leistungen des Anbieters zur Verfügung stellt. Zur Prüfung auf eventuelle Missbräuche auf den Webserver des Kunden ist der Webdesigner nicht verpflichtet.

11.3. Der Kunde verpflichtet sich, die vom Webdesigner erhaltenen Passwörter zum Zwecke des Zugangs (Logins) geheim zu halten. Der Kunde hat den Webdesigner sofort zu informieren, sobald er erfahren hat, dass unbefugte Dritte den Zugang zu den Passwortwörtern erlangen haben.

11.4. Der Kunde verpflichtet sich, dem Webdesigner seinen vollständigen Namen und eine echte physische Postanschrift (keine Postfachadresse oder sonstige anonyme Adressen), eine gültige E-Mailadresse und Telefonnummer anzugeben. Der Kunde bestätigt dem Webdesigner, dass alle mitgeteilten Daten vollständig und richtig sind. Bei Änderungen muss der Kunde seine Daten sofort  über E-Mail zu aktualisieren.

11.5. Der Kunde verpflichtet sich, den Webdesigner sofort zu informieren, falls er aus der Verwendung der vertragsgegenständlichen Dienste gerichtliche Verfahren im Gange hat.

11.6. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, alle Dateien und Softwareeinstellungen, auf die er zugreifen kann, selbst regelmäßig zu sichern. Die Datensicherung hat zu erfolgen, bevor der Kunde Änderungen erstellt und zusätzlich vor Wartungsarbeiten des Webdesigners, soweit dieser rechtzeitig durch den Webdesigner angekündigt wurden. Die vom Kunden erstellten Sicherungskopien sind keinesfalls auf dem Webserver zu speichern. Wir empfehlen Sicherungen auf dem lokalen Computer oder Netzwerk zu sichern und falls möglich auch auf einem zweiten Server der physisch nicht mit dem Hautserver verbunden ist.

11.7. Falls der Kunde einen Supportvertrag für die Sicherung der Daten mit dem Webdesigner hat, wird der Webdesigner alles Mögliche tun die Daten zu sichern. Da der Webdesigner selber keinen Webserver betreibt ist der Webdesigner auch für diese Daten-Sicherungen nicht direkt verantwortlich da diese auf dem Server eines Drittanbieters liegen.

  1. Nutzungseinschränkungen
    Der Kunde hat zu jeder Zeit sicherzustellen, dass weder Serverperformance, Serververfügbarkeit oder Serverstabilität noch die Internet-Präsenzen oder Daten anderer Kunden des Anbieters entgegen der vertraglich vorausgesetzten Verwendung beeinträchtigt werden.

12.1. Der Kunde verpflichtet sich, die gesetzlich vorgeschriebene Angaben auf seiner Website zu machen, insbesondere unter Einhaltung der eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Datenschutzbestimmungen und die Einhaltung der EU Datenschutz Grundverordnung (EU-DSGVO / GDPR). Der Kunde ist für diese Inhalte alleine verantwortlich. Der Webdesigner übernimmt für diese Inhalte keine Verantwortung da diese ausserhalb der Kenntnisse des Webdesigners liegen.

12.2. Die vom Webserver abrufbaren Inhalte, gespeicherte Daten, Banners sowie die eingetragenen Schlüsselwörter (Keyword) in Suchmaschinen dürfen nicht gegen gesetzliche Verbote, Rechte Dritter (insbesondere Marken, Namens- und Urheberrechte) oder die guten Sitten verstossen. Darüber hinaus ist es dem Kunden nicht gestattet, pornographische Inhalte sowie auf Gewinnerzielung gerichtete Leistungen anzubieten oder anbieten zu lassen, die pornographischen oder erotischen Inhalte haben.

  1. 13. Zahlungsbedingungen und Preise
    1. Preise.
    Es gelten grundsätzlich die Preise die im Vertrag vereinbart worden sind. Wo keine fester Preise festgelegt wurden gilt ein Stundenansatz von CHF 120.00. Alle Preise sind in Schweizer Franken exklusiv Mehrwertsteuer. Die Abonnementspreise werden jährlich zum Normalpreis abgerechnet. Webdesigner behält sich das Recht vor, die Preise aufgrund von geänderten Gegebenheiten jederzeit anzupassen. Solche Änderungen haben für bestehende Verträge erst bei Verlängerung des bestehenden Vertrags Gültigkeit, unabhängig ob diese zum Vor- oder Nachteil des Kunden sind. Rückerstattung vorausbezahlter Kosten ist in einem solchen Fall oder auch bei einer vorzeitigen Vertragsbeendigung auf Wunsch des Kunden ausgeschlossen.

13.2 Zahlungsfrist. Sofern nicht besondere Zahlungskonditionen vereinbart, gilt bei bestehenden Kunden mit stets fristgerecht beglichenen Rechnungen 30 Tage netto ab Rechnungsdatum. Bei allen anderen Kunden und neuen Projekten gilt Vorauszahlung. Bei Vertragsverlängerung wird die nachfolgende Periode in Rechnung gestellt, sobald die Kündigungsfrist abgelaufen ist.

13.3. Verrechnung. Zahlt der Kunde nicht fristgerecht, so gerät er ohne Mahnung in Verzug. Die Verrechnung von Forderungen durch den Kunden ist ausgeschlossen. Hat der Kunde bis zum Fälligkeitsdatum weder die Rechnung bezahlt noch schriftlich und begründet Einwände dagegen erhoben, so kann der Webdesigner die Erbringung sämtlicher Leistungen ohne weitere Ankündigung unterbrechen und/oder den Vertrag frist- und entschädigungslos auflösen.

  1. Eigentumsvorbehalt
    Gelieferte Sachen und Dienstleistungen bleiben bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum des Webdesigners. Falls der Kunde noch nicht den vollständigen Betrag für die Erstellung der Webseite bezahlt hat, ist der Webdesigner berechtigt den Onlinezugang und Sichtbarkeit der Webseite temporär zu sperren. Besteht eine solche Zahlungspflicht informiert der Webdesigner den Kunden über E-Mail. Falls nach der Zusendung der Nachricht der Zahlungsplicht der Kunde innert 7 Tagen noch nicht bezahlt hat ist der Webdesigner berechtigt den Onlinezugang und Sichtbarkeit der Webseite temporär zu sperren.
  2. Benachrichtigung im Falle von Mängeln
    15.1. Der Kunde ist verpflichtet, gefundene Mängel innerhalb einer Woche nach Erhalt der Webseite per E-Mail dem Anbieter mitzuteilen; zur Wahrung der Frist genügt die Absendung der Anzeige innerhalb der Frist. Die Mängel sind dabei so detailliert wie möglich zu vom Kunden zu beschreiben. Zeigt der Kunde einen Mangel an, der gemäss der Überprüfung dem Anbieter nicht besteht, und hatte der Kunde bei der Anzeige Kenntnis von dem Nichtbestehen des Mangels oder war er infolge Fahrlässigkeit im Irrtum hierüber, so hat der Kunde den entstandenen Schaden zu ersetzen. Der Kunde ist berechtigt nachzuweisen, dass der angezeigte Mangel doch besteht. Im Rahmen der vorstehenden Bestimmungen ist der Anbieter insbesondere berechtigt, die beim ihr entstandenen Aufwendungen, etwa für die Untersuchung der Sache oder die vom Kunden verlangte Reparatur, vom Kunden erstattet zu verlangen.

15.2. Hat der Kunde Zugang zum Admin der Webseite und hat der Kunde durch das Editieren oder Löschen der Inhalte selber den Schaden verursacht ist der Webdesigner für diese Mängel nicht verantwortlich. Verlangt der Kunde die Behebung eines von Ihm verursachten Schaden, ist der Webdesigner berechtigt die Arbeit zur Behebung des Schadens dem Kunden in Rechnung zu stellen.

  1. Zurückbehaltungsrecht
    16.1. Im Falle der Entdeckung von Mängeln steht dem Kunden kein Zurückbehaltungsrecht zu, es sei denn, die Webseite ist schwer und offensichtlich mangelhaft. In einem solchen Fall ist der Kunde nur zur Zurückbehaltung berechtigt, soweit der einbehaltene Betrag im angemessenen Verhältnis zu den Mängeln und den voraussichtlichen Kosten der Nacherfüllung (insbesondere einer Mangelbeseitigung) steht. Der Kunde ist nicht berechtigt, Ansprüche und Rechte wegen Mängeln geltend zu machen, wenn er fällige Zahlungen nicht geleistet hat und soweit der fällige Betrag (einschliesslich der schon geleisteten Zahlungen) in einem angemessenen Verhältnis zu dem Wert der mit Mängeln behafteten Lieferung der Webseite bzw. Arbeiten steht.
  2. Abtretung aus dem Vertrag
    Ansprüche aus diesem Vertrag darf der Kunde nur mit Zustimmung des Webdesigners abtreten.
  3. Gerichtstand und anwendbares Recht
    Es gilt ausschliesslich Schweizer Recht. Für sämtliche Ansprüche aus den Vertragsbeziehungen zwischen den Vertragsparteien sich ergebenden Streitigkeiten, insbesondere über das Zustandekommen, die Abwicklung oder die Beendigung des Vertrages ist soweit gesetzlich zulässig, Locarno als Gerichtsstand vereinbart.
  4. Schlussbestimmungen
    Es ist nicht möglich Mündliche Abmachungen als Vertrags-Gegenstand geltend zu machen.

Alle Ergänzungen und Änderungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform, nur über E-Mail.

Sollten Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die Vertragspartner werden in diesem Fall die unwirksame Bestimmung durch eine andere ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Regelung in zulässiger Weise am nächsten kommt. Das gleiche gilt für eine eventuell bestehende Vertragslücke.

Der Kunde erklärt mit Abgabe seiner Bestellung ausdrücklich, dass er 18 (achtzehn) Jahre alt ist und voll geschäftsfähig ist. Sofern der Kunde das achtzehnte Lebensjahr nicht vollendet hat, versichert er mit Aufgabe der Bestellung, dass er zu dieser berechtigt ist. Der Anbieter weist auf die mögliche Strafbarkeit einer Falschangabe hiermit hin.

  1. Aktualisierungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
    Der Webdesigner hält keine schriftliche Korrespondenz über Änderungen und Ergänzungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeiten diese Seite zu visualisieren und sich über den aktuellen Inhalt zu informieren.

Stand Mai 2019.